Weitere Entscheidung unten: BFH, 05.04.1965

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   BFH, 05.03.1965 - VI 154/63 U   

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BFH, 05.03.1965 - VI 154/63 U (https://dejure.org/1965,644)
BFH, Entscheidung vom 05.03.1965 - VI 154/63 U (https://dejure.org/1965,644)
BFH, Entscheidung vom 05. März 1965 - VI 154/63 U (https://dejure.org/1965,644)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufstellung der Buchführung in angemessener Zeit nach Ablauf des Wirtschaftsjahres als Anforderung an eine ordnungsgemäße Buchführung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 104
  • NJW 1965, 2078
  • BStBl III 1965, 285
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 16.09.1964 - IV 42/61 U

    Zulässigkeit der Versagung der Vollabschreibung für geringfügige Wirtschaftsgüter

    Auszug aus BFH, 05.03.1965 - VI 154/63 U
    Auch wenn man im Einzelfall an die laufende Verbuchung keine übertriebenen Ansprüche zu stellen braucht, so muß doch ein zeitlicher Zusammenhang zwischen den Vorgängen und ihrer buchmäßigen Festlegung bestehen (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 42/61 U vom 16. September 1964, BStBl 1964 III S. 654, Slg. Bd. 80 S. 500).
  • BFH, 06.12.1955 - I 169/55 U

    Körperliche Bestandsaufnahme als Voraussetzung für die Ordnungsmäßigkeit der

    Auszug aus BFH, 05.03.1965 - VI 154/63 U
    Das Verschulden spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, wie im Urteil des Bundesfinanzhofs I 169/55 U vom 6. Dezember 1955 (BStBl 1956 III S. 82, Slg. Bd. 62 S. 222) dargelegt ist.
  • BFH, 24.07.1987 - III R 208/82

    Zwangsläufigkeit i. S. von § 33 Abs. 2 EStG bei Aufwendungen des Erben zur

    Deshalb spielen die Höchstbetragsgrenzen, die der Gesetzgeber in die typisierende Vereinfachungsregelung des § 33a Abs. 1 EStG aufgenommen hat, bei der Entscheidung des Streitfalles, für den sich eine Beschränkung der Steuerermäßigung durch die Regelungen über die zumutbare Belastung (vgl. § 33 Abs. 3 EStG) ergeben kann, keine Rolle (zum Verhältnis von § 33a Abs. 1 EStG zu § 33 EStG vgl. z.B. BFH-Urteil vom 19. Februar 1965 VI 306/64 U, BFHE 82, 102, BStBl III 1965, 285).
  • BFH, 12.12.1972 - VIII R 112/69

    Ordnungsmäßige Buchführung - Jahresschlußbilanz - Erstellungszeitpunkt

    Das Urteil des BFH vom 5. März 1965 VI 154/63 U (BFHE 82, 104, BStBl III 1965, 285) stehe dieser Ansicht nicht entgegen, weil in dem vom BFH entschiedenen Fall nicht nur die Bilanz, sondern die gesamte Buchführung erst nachträglich erstellt worden sei.

    Zutreffend rechnet das FA auch die Bilanz zur Buchführung, so daß zur ordnungsmäßigen Buchführung auch die ordnungsmäßige Aufstellung der Bilanz gehört (vgl. BFH-Entscheidungen VI 154/63 U vom 9. Februar 1966 I 120/63, BFHE 85, 184, BStBl III 1966, 278; vom 29. August 1969 VI R 189/66, BFHE 97, 11, BStBl II 1970, 40; vom 31. Juli 1969 IV R 57/67, BFHE 97, 246, BStBl II 1970, 125; vom 23. Juni 1971 I B 6/71, BFHE 102, 517, BStBl II 1971, 709).

    Daß die Nichtbefolgung des § 39 Abs. 2 Satz 2 HGB überhaupt einen Buchführungsfehler darstellt, ist nicht zweifelhaft (BFH-Urteil VI 154/63 U, BFHE 82, 107 dritter Absatz, BStBl III 1965, 286 linke Spalte, zweiter Absatz); Hildebrandt in Schlegelberger/Hildebrandt (Handelsgesetzbuch, Bd. I Anm. 7 zu § 39) führt hierzu aus: "Die nicht rechtzeitige Aufstellung ... ist ebenso wie ihre gänzliche Unterlassung eine Verletzung der Buchführungspflicht ..." Diese Verletzung der Buchführungspflicht führt jedenfalls dann zur Verwerfung der Buchführung, wenn die Aufstellung der Bilanz so spät erfolgt, daß bei vernünftiger Beurteilung allgemein oder nach den Verhältnissen des Einzelfalls davon ausgegangen werden muß, daß der Kaufmann im Zeitpunkt der verspäteten Bilanzaufstellung nicht in der Lage ist, die Verhältnisse am Bilanztag noch fehlerfrei zu beurteilen.

  • BFH, 06.12.1983 - VIII R 110/79

    Bilanzierungsfrist und Ordnungsmäßigkeit der Buchführung

    Die Rechtsprechung des BFH hat bisher bei der Auslegung dieses unbestimmten Rechtsbegriffs keine bestimmte Frist bezeichnet, sondern sich darauf beschränkt, im Einzelfall festzustellen, ob die Zeit überschritten war, innerhalb derer die Bilanz dem ordnungsmäßigen Geschäftsgang entsprechend hätte aufgestellt werden müssen (Urteile vom 5. März 1965 VI 154/63 U, BFHE 82, 104, BStBl III 1965, 285; vom 27. April 1965 I 324/62 S, BFHE 82, 445, BStBl III 1965, 409; vom 22. Juni 1967 IV 172/63, BFHE 90, 116, BStBl II 1968, 5, BFHE 109, 167, BStBl II 1973, 555; vom 24. September 1974 VIII R 125/70, BFHE 113, 500, BStBl II 1975, 78, und vom 25. April 1978 VIII R 96/75, BFHE 125, 165, BStBl II 1978, 525).
  • BFH, 11.10.1973 - IV R 181/72

    Buchführung - Kommanditgesellschaft - Fehlende Eröffnungsbilanz - Voraussetzungen

    Davon könne nach Ablauf von fünf Jahren keine Rede mehr sein (Hinweis auf Urteil des BFH vom 5. März 1965 VI 154/63 U, BFHE 82, 104, BStBl III 1965, 285).

    Bei einer Verzögerung von mehr als fünf Jahren kann nicht mehr von einer einem ordnungsmäßigen Geschäftsgang entsprechenden Zeit gesprochen werden (vgl. das BFH-Urteil VI 154/63 U).

  • BFH, 06.03.1985 - I R 269/83

    Voraussetzungen des Abziehens von Verlusten vorangegangener Veranlagungszeiträume

    Danach ist eine Buchführung dann nicht mehr ordnungsmäßig, wenn die Bilanz wesentlich verspätet aufgestellt wird (vgl. BFH-Urteile vom 5. März 1965 VI 154/63 U, BFHE 82, 104, BStBl III 1965, 285; vom 12. Dezember 1972 VIII R 112/69, BFHE 109, 167, BStBl II 1973, 555; vom 11. Oktober 1973 IV R 181/72, BFHE 110, 528, BStBl II 1974, 65; vom 24. September 1974 VIII R 125/70, BFHE 113, 500, BStBl II 1975, 78; BFHE 124, 315, BStBl II 1978, 315; vom 25. April 1978 VIII R 96/75, BFHE 125, 165, BStBl II 1978, 525; vom 28. Oktober 1981 I R 115/78, BFHE 135, 1, BStBl II 1982, 485, und vom 6. Dezember 1983 VIII R 110/79, BFHE 140, 74, BStBl II 1984, 227).

    Zu Unrecht verweist die Klägerin in diesem Zusammenhang auf die Entscheidung in BFHE 82, 104, BStBl III 1965, 285.

  • BFH, 28.06.1972 - I R 182/69

    Ordnungsmäßige Buchführung - Verlust der gesamten Unterlagen - Höhere Gewalt -

    Eine rekonstruierte Buchführung sei nicht ausreichend (vgl. BFH-Urteil VI 154/63 U vom 5. März 1965, BFH 82, 104, BStBl III 1965, 285).
  • BGH, 20.01.1982 - IVa ZR 283/80

    Schadensersatz wegen positiver Forderungsverletzung des

    Aus diesem Grunde kann steuerrechtlich gesehen eine Buchführung nicht mehr ordnungsgemäß sein, wenn die Bilanz für ein Geschäftsjahr mehr als 2 Jahre nach Ablauf dieses Geschäftsjahres aufgestellt wird (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. schon Urteil vom 5. März 1965 - VI 154/63 U - NJW 1965, 2078; weiter Urteile vom 12. Dezember 1972 - VIII R 112/69 - BStBl. II 1973, 555, 557, vom 24. September 1974 - VIII R 123/70 - BStBl. II 1975, 78, 79, vom 26. Oktober 1977 - I R 131/73 - BStBl. II 1978, 315, 316 und vom 25. April 1978 - VIII R 96/75 - BStBl. II 1978, 525, 526, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 24.09.1974 - VIII R 125/70

    Ordnungsgemäße Buchführung - Jahresschlußbilanz - Bilanzstichtag - Erstellung -

    Sie hat vielmehr im Einzelfall entschieden, ob die zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgenommene Aufstellung der Bilanz noch rechtzeitig und damit ordnungsmäßig war (vgl. BFH-Urteile vom 27. April 1965 I 324/62 S, BFHE 82, 445, BStBl III 1965, 409 -- Bilanzaufstellung innerhalb von 6 bis 7 Monaten ist rechtzeitig --; vom 22. Juni 1967 IV 172/63, BFHE 90, 116, BStBl II 1968, 5 -- Bilanzaufstellung innerhalb von 10 Monaten ist rechtzeitig --; VIII R 112/69 -- Bilanzaufstellung nach etwa 2 1/2 Jahren ist verspätet --; vom 5. März 1965 VI 154/63 U, BFHE 82, 104, BStBl III 1965, 285 -- Bilanzaufstellung nach 5 Jahren ist verspätet --).
  • BFH, 08.06.1972 - IV R 129/66

    Allgemeine Buchführungspflichten - Handelsrechtliche Grundsätze - Vollkaufmann -

    Die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung für die Gewinnermittlung nach § 5 EStG verneinte das FG für die Zeit des Konkursverfahrens mit Recht, weil die Buchführung dieser Jahre den unheilbaren Mangel der fehlenden körperlichen Bestandsaufnahmen (Inventuren) aufweist; darüber hinaus ist die Buchführung für die Jahre 1954 bis 1959 auch deshalb nicht ordnungsmäßig, weil die von der KG im Jahre 1963 nachträglich erstellten und vorgelegten Übersichten über die Betriebsergebnisse nach dem eigenen Vortrag der KG keine Bilanzen darstellen (vgl. BFH-Entscheidung VI 154/63 U vom 5. März 1965, BFH 82, 104, BStBl III 1965, 285).
  • BFH, 28.11.1978 - VIII R 146/76

    Buchführung - Zeitraum zwischen Anfangs- und Schlußbilanz

    Zur Ordnungsmäßigkeit der Buchführung wäre die Aufstellung dieser Bilanz aber erforderlich gewesen (vgl. BFH-Urteil vom 5. März 1965 VI 154/63 U, BFHE 82, 104, BStBl III 1965, 285).
  • BFH, 05.08.1966 - VI 108/65
  • BFH, 11.11.1981 - I R 122/78
  • FG Düsseldorf, 24.05.1973 - II 92/73

    Einordnung einer Veranstaltung als steuerschädlichen Geschäftsbetrieb und

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Rechtsprechung
   BFH, 05.04.1965 - VI 339/63 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,841
BFH, 05.04.1965 - VI 339/63 U (https://dejure.org/1965,841)
BFH, Entscheidung vom 05.04.1965 - VI 339/63 U (https://dejure.org/1965,841)
BFH, Entscheidung vom 05. April 1965 - VI 339/63 U (https://dejure.org/1965,841)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 315
  • NJW 1965, 2078
  • BStBl III 1965, 360
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 15.11.1957 - VI 79/55 U

    Abzugsfähigkeit von jährlichen Erbschaftssteuerzahlungen als Sonderausgaben bei

    Auszug aus BFH, 05.04.1965 - VI 339/63 U
    Das Finanzgericht hat ausgeführt: Die nach § 33 ErbStG 1951 verteilte Erbschaftsteuer sei nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 79/55 U vom 15. November 1957 (BStBl 1958 III S. 103, Slg. Bd. 56 S. 262) eine dauernde Last im Sinne von § 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG.

    Für die Zeit nach der Änderung der Rentenbesteuerung sei dem angeführten Urteil VI 79/55 U (a.a.O.) daher nicht mehr zu folgen.

    Der Senat hat sich dieser Auffassung im Urteil VI 79/55 U (a.a.O.) angeschlossen.

    Wie im Urteil VI 79/55 U (a.a.O.) ausgeführt wurde, ist die nach § 33 ErbStG entrichtete Erbschaftsteuer keine Teilzahlung der ursprünglichen Erbschaftsteuerschuld, sondern eine weitgehend auf die jährlichen Zahlungen abgestellte Steuerleistung.

  • BFH, 29.03.1962 - VI 105/61 U

    Abgrenzung zwischen Unterhaltsvertrag und Leibrentenvertrag nach den Grundsätzen

    Auszug aus BFH, 05.04.1965 - VI 339/63 U
    für längere Zeit gegenüber dem Finanzamt zu erbringen hat, ohne daß sie Früchte eines einheitlichen Stammrechts sind (Urteil des Senats VI 105/61 U vom 29. März 1962, BStBl 1962 III S. 304, Slg. Bd. 75 S. 96); denn die durch den Erbfall entstandene Verpflichtung der Bfin.
  • BFH, 07.08.1959 - VI 284/58 U

    Differenzierung zwischen einer unentgeltlich erworbenen Leibrent und einer

    Auszug aus BFH, 05.04.1965 - VI 339/63 U
    durch Vermächtnis zugewendete, nicht anders behandelt werden, als es § 22 Ziff. 1 EStG für Leibrenten schlechthin anordnet (Urteil des Senats VI 284/58 U vom 7. August 1959, BStBl 1959 III S. 463, Slg. Bd. 69 S. 542).
  • BFH, 27.11.1964 - VI 26/62 S

    Steuerliche Behandlung der Schuldzinsen bei den mit Kreditmitteln angeschafften

    Auszug aus BFH, 05.04.1965 - VI 339/63 U
    Der Senat hat im Grundsatzurteil VI 26/62 S vom 27. November 1964 (BStBl 1965 III S. 164) entschieden, daß Einkünfte in diesem Sinn nur solche sind, die zu einer der sieben Einkunftsarten in § 2 Abs. 3 EStG gehören.
  • RFH, 14.08.1935 - VI A 582/35
    Auszug aus BFH, 05.04.1965 - VI 339/63 U
    Der Reichsfinanzhof hat im Urteil VI A 582/35 vom 14. August 1935 (RStBl 1935 S. 1496, Slg. Bd. 38 S. 159) bei einer Vermächtnisrente die nach § 33 ErbStG entrichteten jährlichen Erbschaftsteuerzahlungen als Sonderausgaben anerkannt.
  • BFH, 18.01.2011 - X R 63/08

    Kein Abzug der nach dem Jahreswert von Renten, anderen wiederkehrenden Nutzungen

    Die vor Einführung des § 35 EStG a.F. ergangenen Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. November 1957 VI 79/55 U (BFHE 66, 262, BStBl III 1958, 103) und vom 5. April 1965 VI 339/63 U (BFHE 82, 315, BStBl III 1965, 360) würden im Streitfall nicht den Sonderausgabenabzug gebieten.
  • BFH, 23.02.1994 - X R 123/92

    Erbschaftsteuer als Sonderausgabe abziehbar, soweit Einkünfte als Erwerb von

    Die Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. April 1965 VI 339/63 U (BFHE 82, 315, BStBl III 1965, 360), die den Abzug der wiederkehrenden Erbschaftsteuerzahlungen i. S. des § 33 ErbStG a. F. (jetzt § 23 ErbStG) für eine vermächtnisweise zugewandte Leibrente als dauernde Last i. S. des § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG 1958 bejaht habe, sei zu § 12 EStG i. d. F. vor Inkrafttreten des StÄndG 1979 ergangen.

    a) Bereits vor Einführung des § 35 EStG durch das Einkommensteuer-Reformgesetz (EStRG) 1974 vom 5. August 1974 (BStBl I 1974, 530) hat der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Jahreserbschaftsteuer nach § 33 ErbStG 1959 (jetzt § 23 ErbStG) als dauernde Last abziehbar ist (BFH-Urteile vom 15. November 1957 VI 79/55 U, BFHE 66, 262, BStBl III 1958, 103; in BFHE 82, 315, BStBl III 1965, 360; s. bereits Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 14. August 1935 VI A 582/35, RFHE 38, 159, RStBl 1935, 1496).

  • BFH, 27.11.1985 - II R 148/82

    Erbschaftsteuer - Persönlich haftender Gesellschafter - Tod des Gesellschafters -

    Soweit sich eine doppelte Belastung daraus ergibt, daß nicht nur der Ertragsanteil des Witwengeldes der Einkommensteuer unterliegt, sondern auch der Kapitalanteil, wird dieser Umstand bereits durch die Rechtsprechung zum EStG berücksichtigt (vgl. das Urteil vom 5. April 1965 VI 336/63, BFHE 82, 315, 317, BStBl III 1965, 360).
  • BFH, 09.08.1983 - VIII R 35/80

    Schuldzinsen - Schenkungsteuer - Finanzierung der Schenkungsteuer - Erwerb von

    Der erkennende Senat weicht nicht von dem Urteil des VI. Senats vom 6. Juli 1966 VI 124/65 (BFHE 86, 578, BStBl III 1966, 584) ab, da die dort - mittelbar - im Anschluß an die Urteile vom 15. November 1957 VI 79/55 U (BFHE 66, 262, 266, BStBl III 1958, 103, 104) und vom 5. April 1965 VI 339/63 U (BFHE 82, 315, BStBl III 1965, 360) enthaltene Aussage, die Erbschaftsteuer sei keine Personensteuer i. S. des § 12 Nr. 3 EStG, für die Entscheidung nicht tragend war.
  • BFH, 22.12.1976 - II R 58/67

    Gesellschaftsvertrag - Kommanditgesellschaft - Tod des persönlich haftenden

    In diesem Fall sind nämlich die jeweiligen Jahresbeträge der Erbschaftsteuerzahlungen als dauernde Last (§ 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG) bei der Bemessung des Jahreseinkommens von den Einkünften abzuziehen (Urteil vom 5. April 1965 VI 339/63, BFHE 82, 315 [317], BStBl III 1965, 360).
  • FG Niedersachsen, 12.06.2008 - 11 K 312/06

    Berücksichtigung einer gezahlten Erbschaftssteuer als dauernde Last und deren

    Soweit vor Einführung des § 35 EStG a.F. ein Sonderausgabenabzug bejaht wurde (s. BFH-Urt. v. 15. November 1958, VI 79/55 U, BStBl III 1958, 103; Urt. v. 5. April 1965 VI 339/63 U, BStBl III 1965, 360) steht diese Rechtsansicht dem nicht entgegen.
  • BFH, 06.07.1966 - VI 124/65

    Zurechnung der Einkünfte beim Nießbraucher nach dem Einkommensteuergesetz

    Dagegen ist die Erbschaftsteuer als dauernde Last (§ 10 Abs. 1 Ziff. 1 EstG) abzusetzen (Urteil des Senats VI 339/63 U vom 5. April 1965, BFH 82, 315, BStBl III 1965, 360).
  • FG München, 27.06.2003 - 13 K 1554/02

    Entschädigung für die Duldung der Verlegung und Unterhaltung; eines

    Wird das Recht als solches durch die entgeltliche Überlassung eines Grundstücks in seiner Substanz nicht berührt, gehört eine gezahlte Entschädigung auch dann zu den steuerpflichtigen Einnahmen, wenn sich daraus eine vermögensmindernde Belastung auf Dauer ergibt (vgl. BFH-Urteil vom 5.4.1965 VI 339/63 U, BStBl III 1965, 360).
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